Jacques Rogge war ein belgischer Sportfunktionär und ehemaliger Chirurg. Er wurde am 2. Mai 1942 in Gent, Belgien, geboren. Rogge war von 2001 bis 2013 Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC).
Vor seiner Zeit beim IOC war Rogge ein erfolgreicher Segler und nahm an drei Olympischen Spielen teil. Er gewann im Jahr 1968 die olympische Bronzemedaille im Segeln.
Als Präsident des IOC war Rogge für die Organisation und Durchführung der Olympischen Spiele verantwortlich. Unter seiner Führung wurden neue Anti-Doping-Regeln eingeführt und der Fokus auf Nachhaltigkeit und Umweltbelange bei den Olympischen Spielen verstärkt.
Rogge setzte sich auch für die Förderung des Sports rund um die Welt ein. Er unterstützte die Rolle des Sports bei der Entwicklung und Bildung von Kindern und Jugendlichen.
Nach seinem Rücktritt als IOC-Präsident wurde Rogge zum Präsidenten der Stiftung des Internationalen Olympischen Komitees ernannt. Er ist auch Mitglied mehrerer anderer Sportverbände und Organisationen.
Jacques Rogge wurde für seine Verdienste um den Sport mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Olympischen Orden und dem Grand Cordon de l'Ordre de Léopold, einer der höchsten zivilen Auszeichnungen in Belgien.
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